ADHS Therapie mit medizinischem Cannabis

Medizinisches Cannabis kann dazu beitragen, die Symptome von ADHS gezielt zu lindern. Erfahre, wie du nach einem ärztlichen Gespräch ein ärztliches Rezept erhältst und welche Schritte nötig sind, um von einer modernen Therapie zu profitieren.

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Junge Frau mit ADHS liest in Ruhe ein Buch durch die Wirkung von medizinischem Cannabis

Was ist ADHS?

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurobiologische Erkrankung, die sich durch Konzentrationsprobleme, innere Unruhe und Impulsivität äußert. Sie betrifft Kinder, Jugendliche und Erwachsene und kann den Alltag stark beeinträchtigen. Die Ursachen sind vielfältig: genetische Faktoren, Veränderungen im Gehirnstoffwechsel und äußere Einflüsse spielen eine Rolle.

Konzentrationsschwierigkeiten

Schwierigkeiten, Aufgaben zu Ende zu bringen oder sich längere Zeit zu fokussieren.

Innere Unruhe

Ständiges Gefühl von Getriebenheit oder Nervosität.

Impulsivität

Schnell Entscheidungen treffen oder Handlungen ausführen, ohne lange nachzudenken.

Vergesslichkeit

Wichtige Dinge oder Termine werden häufig vergessen.

Emotionale Schwankungen

Stimmungsschwankungen, Frustration und Gereiztheit.

Schlafprobleme

Ein- und Durchschlafstörungen sind häufig.

ADHS Therapie besser steuern mit medizinischem Cannabis

Medizinisches Cannabis bietet eine alternative Möglichkeit, Symptome wie Unruhe, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen zu mildern. Wichtig ist eine ärztliche Einstellung und Überwachung der Therapie.

Besserer Fokus

Viele berichten von einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit und mehr Struktur im Alltag.

Weniger innere Anspannung

Cannabis kann helfen, das Gefühl von ständiger Unruhe zu reduzieren.

Mutter mit Kind mit ADHS malen zusammen

Natürliche Alternative

Pflanzliche Therapie mit meist geringeren Nebenwirkungen als klassische Medikamente.

Mehr Lebensqualität

Patient:innen erleben häufig eine spürbare Steigerung ihres Wohlbefindens.

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"Meine Patient:innen berichten von innerer Ruhe und mehr Lebensqualität"

Dr. Daniel Huse, Facharzt für Schmerztherapie in Remagen, begleitet seit Jahren Schmerz-Patient:innen bei der medizinischen Cannabistherapie. Seine Erfahrung zeigt: Mit individueller Begleitung profitieren viele Betroffene von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität.

Ärztin für medizinisches Cannabis berät ADHS PAtient

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Anwendung von Medizinalcannabis bei ADHS Therapie

Medizinisches Cannabis kann auf verschiedene Arten eingenommen werden, um die Beschwerden bei ADHS gezielt zu behandeln:

  • Inhalation mit Verdampfer: Schneller Wirkungseintritt, besonders bei akuten Phasen innerer Unruhe oder Konzentrationsproblemen.
  • Orale Einnahme mit Tropfen oder Cannabisöl: Gleichmäßige, langanhaltende Wirkung, ideal für den Tagesverlauf.
  • Orale Einnahme in Form von Kapseln oder Edibles: Diskrete Einnahme, Wirkung über mehrere Stunden.

Lassen Sie sich von erfahrenen Spezialist:innen beraten, um die beste Therapieform für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

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Zahlen und Fakten – Wie Cannabis bei der ADHS Therapie helfen kann

Immer mehr Menschen nutzen medizinisches Cannabis zur Therapie von ADHS. Die Ergebnisse sind vielversprechend:

1 Millionen

Menschen mit ADHS in Deutschland

Jedes Jahr steigt die Zahl der Patient:innen, die neue Therapieoptionen suchen.

Cannabisöl wird in eine Tasche gepackt
100%

Ärztlich begleitet.

Viele berichten von spürbar besserer Alltagsstruktur und weniger Stress.

73%

Weniger Medikamente

In zahlreichen Fällen kann der Bedarf an anderen Arzneimitteln gesenkt werden.

Mann mit ADHS arbeitet konzentriert dank medizinischem Cannabis
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Häufig gestellte Fragen

Ja, in Foren und Selbsthilfegruppen teilen viele ihre Erfahrungen. Die Berichte sind sehr unterschiedlich – manche profitieren deutlich, andere weniger. Besonders bei Unruhe und Schlafproblemen zeigen sich oft positive Effekte. Jeder Mensch reagiert anders. Wir haben auch einige Beiträge von ADHS PatientInnen, die von ihren Erfahrungen berichten.

Sie sind nicht verpflichtet, von Ihrer Therapie zu erzählen, solange Ihre Leistung nicht beeinträchtigt wird. Cannabis als Medizin wird gesellschaftlich zunehmend akzeptiert. Eine sachliche Erklärung hilft meist bei Verständnisproblemen.

Wichtiger Hinweis: Dies ist keine rechtliche Beratung. Fragen zum Autofahren mit Cannabis sind komplex und individuell. Konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt und ggf. einen Anwalt. Fahren Sie nur, wenn Sie sich vollständig fahrtüchtig fühlen.

Beim Vaporizer wirkt Cannabis nach wenigen Minuten für 2-4 Stunden. Öle/Kapseln brauchen 30-90 Minuten, wirken aber 6-8 Stunden. Viele kombinieren beides für optimale Versorgung. Die Einstellungsphase kann mehrere Wochen dauern.

Nein, medizinisches Cannabis wird meist über Vaporizer (Verdampfer) oder als Öle/Tropfen verwendet. Vaporizer erhitzen die Blüten schonend ohne Verbrennung. Alternativ gibt es Extrakte, Sprays oder Kapseln. Welche Form am besten ist, besprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Ritalin wirkt stimulierend und macht "wach und fokussiert", kann aber Nervosität verursachen. Cannabis wirkt beruhigender, macht "ruhig und gelassen", kann aber müde machen. Cannabis ist individueller dosierbar, aber weniger standardisiert als herkömmliche ADHS-Medikamente.

Rechtlich ist es nicht ausgeschlossen, aber Ärzte sind sehr zurückhaltend bei Minderjährigen. Nur in Ausnahmefällen bei sehr schwerer ADHS und wenn alle anderen Therapien versagt haben. Oft wird zu CBD-reichen Produkten gegriffen.

Suchen Sie spezialisierte Cannabis-Praxen, Schmerztherapeuten oder erfahrene Psychiater. Online-Plattformen und Patientenverbände helfen bei der Suche. Bringen Sie Unterlagen zu Ihrer ADHS-Diagnose und bisherigen Therapien mit.

Ja, Cannabis ist meist die letzte Wahl. Ärzte erwarten, dass Sie zuerst etablierte ADHS-Medikamente wie Ritalin, Elvanse oder Atomoxetin ausprobiert haben. Nur wenn diese nicht helfen oder unverträglich sind, kommt Cannabis in Betracht.

Bei richtiger medizinischer Dosierung sollten Sie sich nicht berauscht fühlen, sondern nur eine Linderung der Symptome spüren. Das Abhängigkeitsrisiko ist bei kontrollierter Anwendung unter ärztlicher Aufsicht geringer als bei Freizeitkonsum.

Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel und trockener Mund. Bei höheren Dosen können Gedächtnisprobleme oder Angstgefühle auftreten. Wichtig ist die engmaschige ärztliche Begleitung und die niedrigste wirksame Dosis.

Die Kosten können mehrere hundert Euro monatlich betragen. Krankenkassen übernehmen Kosten, wenn ADHS als schwerwiegend gilt und andere Therapien versagt haben. Bei ADHS ist es schwierig, aber nicht unmöglich – bei Ablehnung können Sie Widerspruch einlegen.

Ihr Arzt muss überzeugt sein, dass eine Cannabistherapie medizinisch notwendig ist. Meist nur, wenn alle gängigen ADHS-Behandlungen ausgeschöpft wurden. Seit 2017 darf jeder Arzt Cannabis verschreiben, oft ist aber ein Krankenkassen-Antrag nötig.

Viele ADHS-Patient:innen hoffen auf weniger Nebenwirkungen als bei Ritalin oder Amphetaminen. Sie wünschen sich ein "natürlicheres" Mittel, das nicht das Gefühl vermittelt, "nicht man selbst zu sein". Einige berichten von verbesserter Lebensqualität unter Cannabis.

Einige Erwachsene mit ADHS berichten, dass sie durch medizinisches Cannabis ruhiger, fokussierter und weniger impulsiv werden. Allerdings reagiert jeder unterschiedlich und die Studienlage ist noch begrenzt. Es kann eine Option sein, wenn herkömmliche ADHS-Medikamente nicht ausreichen.

Viele Patienten berichten von langfristigen Verbesserungen, besonders bei Hyperaktivität und innerer Unruhe. Cannabis kann helfen, das Endocannabinoid-System zu regulieren. Wichtig ist die kontinuierliche ärztliche Begleitung.

Psychiater, Neurologen und spezialisierte Cannabis-Ärzte sind oft die beste Wahl. Online-Plattformen und Cannabis-Patientenverbände können bei der Suche helfen. Bereiten Sie sich mit Unterlagen zu Ihrer ADHS-Diagnose vor.

Mögliche Nebenwirkungen sind trockener Mund, Müdigkeit, Schwindel oder Appetitveränderungen. Bei zu hoher Dosierung können Angstgefühle auftreten. Die meisten Nebenwirkungen sind mild und lassen mit der Zeit nach.

Das Abhängigkeitspotential von medizinischem Cannabis ist bei therapeutischer Anwendung deutlich geringer als bei herkömmlichen ADHS-Medikamenten. Bei kontrollierter, ärztlich begleiteter Anwendung ist das Risiko gering.

Die Kostenübernahme ist möglich, aber erfordert meist einen Antrag. Sie müssen nachweisen, dass konventionelle ADHS-Medikamente nicht geholfen haben oder unverträglich waren. Bei Ablehnung können Sie Widerspruch einlegen.

Nicht alle Hausärzte sind mit Cannabis-Verschreibung vertraut. Oft sind Psychiater, Neurologen oder spezialisierte Cannabis-Ärzte die bessere Wahl. Wichtig ist, dass herkömmliche ADHS-Therapien nicht ausreichend gewirkt haben.

Viele ADHS-Patienten bevorzugen Vaping (schnelle Wirkung) oder Öle (längere Wirkung). Beim Vaping tritt die Wirkung in 2-5 Minuten ein, Öle wirken nach 30-60 Minuten. Starten Sie immer mit niedrigen Dosen unter ärztlicher Anleitung.

Für ADHS eignen sich oft Sorten mit ausgewogenem THC-CBD-Verhältnis. Sativa-dominante Sorten können tagsüber die Konzentration fördern, Indica-dominante Sorten am Abend bei Hyperaktivität helfen. Ihr Arzt wird gemeinsam mit Ihnen die passende Sorte finden.

Die Kombination von Cannabis mit ADHS-Medikamenten sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Wechselwirkungen sind möglich und können die Wirkung beeinflussen. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie Änderungen an Ihrer Medikation vornehmen.

Viele ADHS-Betroffene berichten von positiven Erfahrungen mit medizinischem Cannabis. Es kann helfen, Hyperaktivität zu reduzieren, die Konzentration zu verbessern und innere Unruhe zu lindern. Allerdings wirkt Cannabis nicht bei allen Patienten gleich – eine individuelle ärztliche Betreuung ist daher wichtig.

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Junge Frau mit ADHS schreibt ihr Tagebuch weil ihre Symptome besser werden mit medizinischem Cannabis