Medizinisches Cannabis kann dazu beitragen, die Symptome von ADHS gezielt zu lindern. Erfahre, wie du nach einem ärztlichen Gespräch ein ärztliches Rezept erhältst und welche Schritte nötig sind, um von einer modernen Therapie zu profitieren.
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurobiologische Erkrankung, die sich durch Konzentrationsprobleme, innere Unruhe und Impulsivität äußert. Sie betrifft Kinder, Jugendliche und Erwachsene und kann den Alltag stark beeinträchtigen. Die Ursachen sind vielfältig: genetische Faktoren, Veränderungen im Gehirnstoffwechsel und äußere Einflüsse spielen eine Rolle.
Schwierigkeiten, Aufgaben zu Ende zu bringen oder sich längere Zeit zu fokussieren.
Innere Unruhe
Ständiges Gefühl von Getriebenheit oder Nervosität.
Schnell Entscheidungen treffen oder Handlungen ausführen, ohne lange nachzudenken.
Wichtige Dinge oder Termine werden häufig vergessen.
Stimmungsschwankungen, Frustration und Gereiztheit.
Ein- und Durchschlafstörungen sind häufig.
Medizinisches Cannabis bietet eine alternative Möglichkeit, Symptome wie Unruhe, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen zu mildern. Wichtig ist eine ärztliche Einstellung und Überwachung der Therapie.
Viele berichten von einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit und mehr Struktur im Alltag.
Cannabis kann helfen, das Gefühl von ständiger Unruhe zu reduzieren.
Pflanzliche Therapie mit meist geringeren Nebenwirkungen als klassische Medikamente.
Patient:innen erleben häufig eine spürbare Steigerung ihres Wohlbefindens.
Dr. Daniel Huse, Facharzt für Schmerztherapie in Remagen, begleitet seit Jahren Schmerz-Patient:innen bei der medizinischen Cannabistherapie. Seine Erfahrung zeigt: Mit individueller Begleitung profitieren viele Betroffene von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Wir vermitteln dich an erfahrene Fachärzte und Therapeuten, die sich intensiv mit ADHS beschäftigen und gemeinsam mit dir einen individuellen Therapieplan mit medizinischem Cannabis erstellen. Klicken Sie auf eines der Logos, um direkt zur jeweiligen Telemediziner-Plattform zu gelangen.
Wir haben Ihnen einige qualifizierte Telemedizinplattformen ausgesucht damit Sie die medizinische Cannabistherapie starten können. Sie können auch zu einem beliebigen Humanmediziner gehen, um sich beraten zu lassen. Mit dem Button gelangen Sie zur Arztsuche in Deutschland.
Medizinisches Cannabis kann auf verschiedene Arten eingenommen werden, um die Beschwerden bei ADHS gezielt zu behandeln:
Lassen Sie sich von erfahrenen Spezialist:innen beraten, um die beste Therapieform für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
Wir begleiten dich auf dem Weg zur passenden Therapie – einfach und transparent:
oder
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Vereinbaren Sie online einen Termin und klären Sie Ihre Symptomatik.
Lösen Sie das Rezept in einer Partner-Apotheke ein und erhalten Sie Ihr Medikament.
Ihr Telemediziner steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Dosierungen anzupassen und den Erfolg zu kontrollieren.
Immer mehr Menschen nutzen medizinisches Cannabis zur Therapie von ADHS. Die Ergebnisse sind vielversprechend:
Jedes Jahr steigt die Zahl der Patient:innen, die neue Therapieoptionen suchen.
Viele berichten von spürbar besserer Alltagsstruktur und weniger Stress.
In zahlreichen Fällen kann der Bedarf an anderen Arzneimitteln gesenkt werden.
Wir vermitteln dich an erfahrene Fachärzte und Therapeuten, die sich intensiv mit ADHS beschäftigen und gemeinsam mit dir einen individuellen Therapieplan mit medizinischem Cannabis erstellen. Klicken Sie auf eines der Logos um zur Telemedizinerplattform zu gelangen.
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Ja, in Foren und Selbsthilfegruppen teilen viele ihre Erfahrungen. Die Berichte sind sehr unterschiedlich – manche profitieren deutlich, andere weniger. Besonders bei Unruhe und Schlafproblemen zeigen sich oft positive Effekte. Jeder Mensch reagiert anders. Wir haben auch einige Beiträge von ADHS PatientInnen, die von ihren Erfahrungen berichten.
Sie sind nicht verpflichtet, von Ihrer Therapie zu erzählen, solange Ihre Leistung nicht beeinträchtigt wird. Cannabis als Medizin wird gesellschaftlich zunehmend akzeptiert. Eine sachliche Erklärung hilft meist bei Verständnisproblemen.
Wichtiger Hinweis: Dies ist keine rechtliche Beratung. Fragen zum Autofahren mit Cannabis sind komplex und individuell. Konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt und ggf. einen Anwalt. Fahren Sie nur, wenn Sie sich vollständig fahrtüchtig fühlen.
Beim Vaporizer wirkt Cannabis nach wenigen Minuten für 2-4 Stunden. Öle/Kapseln brauchen 30-90 Minuten, wirken aber 6-8 Stunden. Viele kombinieren beides für optimale Versorgung. Die Einstellungsphase kann mehrere Wochen dauern.
Nein, medizinisches Cannabis wird meist über Vaporizer (Verdampfer) oder als Öle/Tropfen verwendet. Vaporizer erhitzen die Blüten schonend ohne Verbrennung. Alternativ gibt es Extrakte, Sprays oder Kapseln. Welche Form am besten ist, besprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Ritalin wirkt stimulierend und macht "wach und fokussiert", kann aber Nervosität verursachen. Cannabis wirkt beruhigender, macht "ruhig und gelassen", kann aber müde machen. Cannabis ist individueller dosierbar, aber weniger standardisiert als herkömmliche ADHS-Medikamente.
Rechtlich ist es nicht ausgeschlossen, aber Ärzte sind sehr zurückhaltend bei Minderjährigen. Nur in Ausnahmefällen bei sehr schwerer ADHS und wenn alle anderen Therapien versagt haben. Oft wird zu CBD-reichen Produkten gegriffen.
Suchen Sie spezialisierte Cannabis-Praxen, Schmerztherapeuten oder erfahrene Psychiater. Online-Plattformen und Patientenverbände helfen bei der Suche. Bringen Sie Unterlagen zu Ihrer ADHS-Diagnose und bisherigen Therapien mit.
Ja, Cannabis ist meist die letzte Wahl. Ärzte erwarten, dass Sie zuerst etablierte ADHS-Medikamente wie Ritalin, Elvanse oder Atomoxetin ausprobiert haben. Nur wenn diese nicht helfen oder unverträglich sind, kommt Cannabis in Betracht.
Bei richtiger medizinischer Dosierung sollten Sie sich nicht berauscht fühlen, sondern nur eine Linderung der Symptome spüren. Das Abhängigkeitsrisiko ist bei kontrollierter Anwendung unter ärztlicher Aufsicht geringer als bei Freizeitkonsum.
Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel und trockener Mund. Bei höheren Dosen können Gedächtnisprobleme oder Angstgefühle auftreten. Wichtig ist die engmaschige ärztliche Begleitung und die niedrigste wirksame Dosis.
Die Kosten können mehrere hundert Euro monatlich betragen. Krankenkassen übernehmen Kosten, wenn ADHS als schwerwiegend gilt und andere Therapien versagt haben. Bei ADHS ist es schwierig, aber nicht unmöglich – bei Ablehnung können Sie Widerspruch einlegen.
Ihr Arzt muss überzeugt sein, dass eine Cannabistherapie medizinisch notwendig ist. Meist nur, wenn alle gängigen ADHS-Behandlungen ausgeschöpft wurden. Seit 2017 darf jeder Arzt Cannabis verschreiben, oft ist aber ein Krankenkassen-Antrag nötig.
Viele ADHS-Patient:innen hoffen auf weniger Nebenwirkungen als bei Ritalin oder Amphetaminen. Sie wünschen sich ein "natürlicheres" Mittel, das nicht das Gefühl vermittelt, "nicht man selbst zu sein". Einige berichten von verbesserter Lebensqualität unter Cannabis.
Einige Erwachsene mit ADHS berichten, dass sie durch medizinisches Cannabis ruhiger, fokussierter und weniger impulsiv werden. Allerdings reagiert jeder unterschiedlich und die Studienlage ist noch begrenzt. Es kann eine Option sein, wenn herkömmliche ADHS-Medikamente nicht ausreichen.
Viele Patienten berichten von langfristigen Verbesserungen, besonders bei Hyperaktivität und innerer Unruhe. Cannabis kann helfen, das Endocannabinoid-System zu regulieren. Wichtig ist die kontinuierliche ärztliche Begleitung.
Psychiater, Neurologen und spezialisierte Cannabis-Ärzte sind oft die beste Wahl. Online-Plattformen und Cannabis-Patientenverbände können bei der Suche helfen. Bereiten Sie sich mit Unterlagen zu Ihrer ADHS-Diagnose vor.
Mögliche Nebenwirkungen sind trockener Mund, Müdigkeit, Schwindel oder Appetitveränderungen. Bei zu hoher Dosierung können Angstgefühle auftreten. Die meisten Nebenwirkungen sind mild und lassen mit der Zeit nach.
Das Abhängigkeitspotential von medizinischem Cannabis ist bei therapeutischer Anwendung deutlich geringer als bei herkömmlichen ADHS-Medikamenten. Bei kontrollierter, ärztlich begleiteter Anwendung ist das Risiko gering.
Die Kostenübernahme ist möglich, aber erfordert meist einen Antrag. Sie müssen nachweisen, dass konventionelle ADHS-Medikamente nicht geholfen haben oder unverträglich waren. Bei Ablehnung können Sie Widerspruch einlegen.
Nicht alle Hausärzte sind mit Cannabis-Verschreibung vertraut. Oft sind Psychiater, Neurologen oder spezialisierte Cannabis-Ärzte die bessere Wahl. Wichtig ist, dass herkömmliche ADHS-Therapien nicht ausreichend gewirkt haben.
Viele ADHS-Patienten bevorzugen Vaping (schnelle Wirkung) oder Öle (längere Wirkung). Beim Vaping tritt die Wirkung in 2-5 Minuten ein, Öle wirken nach 30-60 Minuten. Starten Sie immer mit niedrigen Dosen unter ärztlicher Anleitung.
Für ADHS eignen sich oft Sorten mit ausgewogenem THC-CBD-Verhältnis. Sativa-dominante Sorten können tagsüber die Konzentration fördern, Indica-dominante Sorten am Abend bei Hyperaktivität helfen. Ihr Arzt wird gemeinsam mit Ihnen die passende Sorte finden.
Die Kombination von Cannabis mit ADHS-Medikamenten sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Wechselwirkungen sind möglich und können die Wirkung beeinflussen. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie Änderungen an Ihrer Medikation vornehmen.
Viele ADHS-Betroffene berichten von positiven Erfahrungen mit medizinischem Cannabis. Es kann helfen, Hyperaktivität zu reduzieren, die Konzentration zu verbessern und innere Unruhe zu lindern. Allerdings wirkt Cannabis nicht bei allen Patienten gleich – eine individuelle ärztliche Betreuung ist daher wichtig.
Wenn Sie möchten, kontaktieren wir Sie persönlich, wenn Sie uns kurz erzählst, wie wir helfen können.