Neue Lebensfreude durch Medizinalcannabis: Collins Erfahrungen mit Depressionen und ADHS-ähnlichen Symptomen

Manchmal gibt es Momente im Leben, die alles verändern. Für mich war es der Tod meines Sohnes – ein Ereignis, das mein Leben in ein tiefes Loch stürzte. Plötzlich war nichts mehr wie vorher. Trauer, Hoffnungslosigkeit, Schlaflosigkeit und das Gefühl, innerlich zerbrochen zu sein, bestimmten meinen Alltag. Ich entwickelte schwere Depressionen, eine posttraumatische Belastungsstörung und ausgeprägte Schlafprobleme. Die Welt wurde grau und schwer, jeder Tag fühlte sich an wie ein unüberwindbarer Berg.

Doch dieser Bericht soll nicht nur von Schmerz handeln, sondern auch von einem Weg zurück ins Leben – und davon, wie Medizinalcannabis dabei eine entscheidende Rolle gespielt hat.

Junger Mann sitzt nachdenklich in einem hellen Wohnzimmer, Sonnenlicht fällt ins Zimmer.

Mein Weg zur Cannabistherapie

Nach dem Tod meines Sohnes entwickelte ich schwere Depressionen, eine posttraumatische Belastungsstörung und ausgeprägte Schlafprobleme. Die klassischen Antidepressiva halfen mir kaum weiter: Entweder spürte ich keine Wirkung oder fühlte mich durch die Medikamente wie betäubt und antriebslos. Alltägliche Aufgaben wurden zur Herausforderung, die Freude am Leben war verschwunden.

Symptome, die an ADHS erinnern

Neben der tiefen Traurigkeit hatte ich häufig Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren oder längere Zeit bei einer Sache zu bleiben. Innere Unruhe, impulsive Gedanken und das Gefühl, ständig „getrieben“ zu sein, begleiteten mich im Alltag. Diese Symptome erinnerten mich an das, was viele Menschen mit ADHS beschreiben – auch wenn ich selbst keine ADHS-Diagnose habe. Besonders belastend war, dass ich mich kaum noch auf Arbeit oder soziale Kontakte konzentrieren konnte.

Erste Erfahrungen mit Medizinalcannabis

Nachdem ich mich intensiv informiert und verschiedene Therapien ausprobiert hatte, entschied ich mich, Medizinalcannabis zu testen. Anfangs war ich skeptisch, doch schon nach kurzer Zeit bemerkte ich positive Veränderungen:

  • Die innere Unruhe ließ nach
  • Ich konnte mich besser fokussieren
  • Mein Schlaf wurde erholsamer
  • Die emotionale Belastung durch Triggerpunkte im Alltag wurde spürbar geringer

Anders als bei Antidepressiva fühlte ich mich nicht fremdgesteuert, sondern konnte wieder aktiv am Leben teilnehmen und Freude empfinden.

Umgang mit Vorurteilen und Alltagserfahrungen

Im Freundeskreis und bei der Familie stieß meine Entscheidung auf Verständnis, doch im weiteren Umfeld begegnete ich gelegentlich Vorurteilen gegenüber Cannabis. Für mich stand jedoch im Vordergrund, dass ich mich endlich wieder stabiler fühlte. Auch im Berufsleben half mir die Therapie dabei, Schritt für Schritt wieder einzusteigen und meine Konzentration zurückzugewinnen.

Die Bedeutung von individueller Begleitung

Ich habe gelernt, dass Medizinalcannabis kein Allheilmittel ist – aber ein wichtiger Baustein, um meine Depressionen und die damit verbundenen Symptome wie Unruhe und Konzentrationsprobleme zu bewältigen. Entscheidend war für mich die ärztliche Begleitung und die Offenheit, verschiedene Sorten auszuprobieren, bis ich die passende gefunden hatte. Zusätzlich habe ich weitere Strategien entwickelt, um mit schwierigen Situationen umzugehen, etwa Entspannungstechniken oder psychologische Beratung.

Fazit

Meine Erfahrungen zeigen, dass Medizinalcannabis bei schweren Depressionen und ADHS-ähnlichen Symptomen eine spürbare Verbesserung bringen kann – besonders, wenn klassische Medikamente nicht helfen oder zu starke Nebenwirkungen verursachen. Die individuelle Einstellung der Therapie, Geduld und eine offene Begleitung sind entscheidend für den Behandlungserfolg.

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